Die besten Prepaid-Tarife mit Internet-Flatrates und Datenoptionen

Prepaid mit unbegrenztem Datenvolumen

Die besten Prepaid-Tarife mit Internet-Flatrates und Datenoptionen – Das mobile Internet ist für die unzählige Smartphone-Nutzer elementar. Beispielsweise nutzen mittlerweile rund eine Milliarde Menschen den Messaging-Dienst WhatsApp zum Versenden und Empfangen von Kurznachrichten. Neben WhatsApp schauen Nutzer unzählige Videos, streamen Musik oder rufen diverse Internetseiten auf. Dadurch kann das monatliche Inklusivvolumen schnell verbraucht sein. Eine durchschnittliche Internetseite kann bis zu zwei Megabyte verbrauchen. Ein zehnminütiges YouTube-Video zieht 220 Megabyte in 720p-Qualität oder 53 Megabyte in 360p-Qualität. Wird eine Minute Musik gestreamt, werden rund 2 Megabyte verbraucht.

Neben den Allnet-Flatrates, welche überwiegend mit einer Internetflatrate ausgestattet sind, bieten bereits sehr viele Mobilfunkanbieter Prepaid-Tarife mit Internet-Optionen an. Die Vorteile von Prepaid-Tarifen sind in der guten Kostenkontrolle und der Flexibilität zu finden. Man kann eine solche Prepaid Flat also schnell buchen und auch schnell wieder deaktivieren. Welcher Prepaid Tarif aber nun der beste ist und welche Datenflat am billigsten hängt auch davon ab, wie man sie nutzen will und wie viel Datenvolumen konkret benötigt wird. Daher haben wir hier in diesem Artikel unterschiedliche Möglichkeiten beleuchet.

Aldi Talk mit Internet-Flatrate L-Option

Mit dem Prepaid-Tarif von Aldi kann der Nutzer für 11 Cent pro Minute Gespräche führen. Für den Versand von Kurzmitteilungen fallen ebenfalls 11 Cent an. Wird die Internet-Flatrate S-Option gebucht, erhält der Nutzer eine Datenvolumen von 2000 Megabyte. Innerhalb des Datenkontingents ist eine maximale Geschwindigkeit von 25 Mbit/s möglich (inklusive LTE Zugang).  Für die Prepaid-Karte muss ein einmaliger Anschlusspreis von 12,99 Euro gezahlt werden, wobei diese bereits ein Startguthaben von 10 Euro enthält. Die monatlichen Kosten liegen bei 3,99 Euro.

Zusammenfassend:

  • 11 Cent pro Gesprächsminute
  • 11 Cent pro SMS
  • 1000 Megabyte Internetflatrate (O2 Netz)
  • 12,99 Euro einmaliger Anschlusspreis
  • 10 Euro Startguthaben
  • 4,99 Euro monatlicher Optionspreis

Alle Tarifdetails gibt es direkt bei ALDI Talk auf der Webseite.

Die neue ALDI Prepaid Allnet Flat in der Video-Analyse

Die Fyve Prepaid-Tarif mit Surf -Flatrate L-Option

Mit dem Prepaid-Tarif von Fyve kann für 9 Cent in alle deutschen Netze telefoniert werden. Der SMS-Versand kostet ebenfalls 9 Cent. Wird die Surf-Flatrate M-Option mitbestellt, erhält der Kunde ein Datenvolumen von 2000 Megabyte. Dieses kann mit maximal 21,6 Mbit/s verbraucht werden. Der monatliche Optionspreis beträgt 5 Euro. Da Startguthaben von 11 Euro inklusive ist, fallen im ersten Monat keine weiteren Kosten an. Für die Prepaid-Karte muss ein einmaliger Preis von 9,95 Euro gezahlt werden. Für den Versand werden zusätzlich 2,50 Euro erhoben. LTE steht bei den FYVE Prepaid Tarifen itlerweile auch zur Verfügung.

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Zusammenfassend:

  • 9 Cent pro Gesprächsminute
  • 9 Cent pro SMS
  • 2000 Megabyte Internetflatrate (Vodafone-Netz)
  • 12,45 Euro einmalige Kosten
  • 11 Euro Startguthaben
  • 5 Euro monatlicher Optionspreis

Mittlerweile kann man bei FYVE auch Datenvolumen nach buchen. Das ist dann allerdings kostenpflichtig und wird auch vom Prepaid Guthaben abgezogen. Größtes Problem bei FYVE im Vergleich mit anderen Discountern dürftenVo LTE sein. Die meisten anderen Anbieter haben inzwischen LTE und damit Zugang zum jeweiligen 4G Netz und können per VoLTE auch mit 4G telefonieren.. FYVE kann nach wie vor nur 2G Verbindungen im Vodafone Netz zum telefonieren nutzen und muss daher immer von 4G zu 2G wechseln, wenn es einen Call gibt. Da Datenvolumen und die mobile Datennutzung auch im Prepaid-Bereich immer wichtiger wird, ist das ein Nachteil, der sich nur schwer kompensieren lässt. Der Unterschied wird vor allem im Vergleich mit der originalen Vodafone Prepaidkarte deutlich. Diese ist bis zu 500MBit/s schnell, FYVE schafft im gleichen Netz nur einen Bruchteil dieser Geschwindigkeit.

Prepaid Geschwindigkeiten im Download

Die ersten Tarife mit unbegrenztem Prepaid Datenvolumen sind da

Mittlerweile gibt es auch zwei Prepaid Tarife, die gar kein Datenlimit mehr haben und stattdessen auf komplett unbegrenztes Datenvolumen setzen. Diese sind vor allem für Power-Nutzer gedacht und daher auch entsprechend teuer. Man findet aktuell folgende Prepaid Tarife in diesem Bereic:

  • CallYa Black von Vodafone: 79,99 Euro pro 30 Tage, unbegrenztes Datenvolumen in Deutschland, EU-Roaming und Telefon- und SMS-Flat
  • MagentaMobil Prepaid Max von der Telekom: 99,95 Euro pro 30 Tage, unbegrenztes Datenvolumen in Deutschland, EU-Roaming und Telefon- und SMS-Flat

Für die dauerhafte Nutzung sind diese Angebote aber nicht zu empfehle, weil sie noch zu teuer sind. Unbegrenztes Datenvolumen per Laufzeittarif ist dannin der Regel die bessere Variante.

VIDEO O2 my Prepaid max – FAST unbegrenztes Datenvolumen zur O2 Prepaid Karte

O2 Prepaid Freikarte mit dem Data Pack XL

Hinweis: O2 hat seine Prepaid Sim 2018 bereits wieder überarbeitet und bietet diese Option nicht mehr an.

[sam_ad id=“32″ codes=“true“] Seit dem 29. März bietet O2 neu überarbeitete Prepaid-Tarife an. Neben einem vergrößertem Datenvolumen kann sich der Nutzer über einen LTE-Zugang freuen. Wird die Loop-Freikarte mit dem Data Pack XL bestellt, stehen jeden Monat 4 GB Datenvolumen. Die maximale Geschwindigkeit liegt bei 225 Mbit/s. und der Preis dafür liegt bei 19.99 Euro pro 28 Tage (4 Wochen). Die Buchung kann sehr einfach per SMS und START DatapackXLPlus an die Kurzwahl 5667 erfolgen.

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Ist am Ende des Monats nicht sämtliches Datenvolumen verbraucht, wird dieses dem Datenvolumen im folgenden Monat gutgeschrieben. Ist hingegen sämtliches Datenvolumen bereits vor dem Monatsende verbraucht, wird die Datenautomatik aktiviert. Dadurch werden für jeweils 2 Euro 100 Megabyte zusätzlich bereitgestellt. Der Vorgang kann bis zu dreimal pro Monat in Anspruch genommen werden. Die Datenautomatik kann über die Hotline oder schriftlich gekündigt werden. Die Prepaid Freikarte kann kostenlos bestellt werden.

Zusammenfassend:

  • 4000 Megabyte Internetflatrate (O2-Netz)
  • 19,99 Euro monatlicher Optionspreis
  • 0 Euro für die Freikarte

Derzeit kann man durch die Netz-Zusammenschaltung von O2 und Eplus beiden Netze nutzen (im 3G Bereich). Allerdings scheint dazu auch zu Problemen zu führen. Unabhängig von eventuellen Schwierigkeiten bietet der O2 derzeit mit die schnellsten Geschwindigkeiten, die man im O2 Netz bekommen kann und hat die schnellste O2 Prepaidkarte. Alle anderen Prepaid Discounter im O2 Netz surfen deutlich langsamer.

Das Pay-as-you-go-Verfahren bei Guthaben-Aufladungen

Bei den meisten Prepaid-Tarifen kann bereits das Pay-as-you-go-Verfahren genutzt werden. Mit diesem kann ein bestimmter Betrag per Einzugsermächtigung von dem Bankkonto gebucht werden, sobald das Prepaid-Guthaben eine bestimmte Grenze unterschreitet. Dadurch wird gewährleistet, dass stets ausreichend Guthaben für bestimmte Option vorhanden ist. Für den Fall, dass eine längere Reise in das Ausland ansteht, kann das Abonnement ohne Probleme gestoppt werden. Für das Ausland gibt es andere Formen der Aufladung.

Bei den meisten Anbietern findet man diese Form der Aufladung unter der Bezeichnung automatische Aufladung oder Komfort-Aufladung.

Gefahr der Kostenfalle

Nachdem sich mehrere Kunden über äußerst hohe Rechnungen von Aldi Talk beschwerten, nahm die Verbrauchzentrale Nordrhein-Westfalen den Discounter in das Visier. Die Verbraucherzentrale analysierte das Problem und fand heraus, dass die Beschwerden rechtmäßig seien. Einige Kunden hatten für eine Leistung, welche 7,99 Euro kostet, bis zu 102 Euro gezahlt, weil die automatiche Aufladung nicht ausreichte, um eine Flat zu aktivieren und die Nutzer daraufhin per Datenvolumen aberechnet wurden. ALDI Talk warnt mittlerweile bei der automatischen Aufladung per Hinweis davor.

Die Standardeinstellung von Aldi Talk sieht vor, dass das Guthaben nach dem unterschreiten von 5 Euro automatisch aufgeladen wird. Da der Preis von manchen Optionspakete jedoch höher ist, werden diese nicht verlängert. Als Ergebnis konnten die Leistungen der Option nicht genutzt werden und es entstanden Mehrkosten. Es ist daher ratsam, die Aufladeschwelle individuell festzulegen. Dazu ist es in solchen Fällen natürlich auch wichtig, die SMS zu beachten, die vom Anbieter kommen und diese nicht einfach weg zu drücken. In der Regel wird man über jeden Aufladevorgang informiert und sollte dann auch reagieren, falls es Aufladungen gibt, die man so gar nicht wollte.



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