Was ist Prepaid – Prepaid Abrechnung für Handys und Smartphones erklärt

Prepaid Tarife Vergleich

Was ist Prepaid – Prepaid Abrechnung für Handys und Smartphones erklärt – Im Mobilfunk-Bereich gibt es viele Prepaidkarten als Alternative zu den Tarifen auf dem Markt und viele Nutzer fragen sich, was genau dahinter steckt und welche Vorteile und Nachteile eine Prepaid Abrechnung hat. In diesem Artikel wollen wie das Prepaid Konzept etwas näher erläutern und auf die Hintergründe diese Bezahlform eingehen.

Was ist Prepaid für Handy und Smartphones?

Normale Handytarife auf dem Markt werden in der Regel monatlich abgerechnet. Man nutzt die Simkarte also einen Monat und alle angefallenen Leistungen werden danach per Rechnung vom Konto abgebucht (Postpaid).

Bei einer Prepaid Simkarte funktioniert dies umgekehrt. Man muss zuerst Geld auf die Handykarte laden und kann dann Leistungen (Gespräche, SMS oder auch mobile Datenübertragung) nutzen. Ist das Guthaben aufgebracht, kann der Tarif nicht weiter genutzt werden, sondern es muss erst wieder neues Guthaben aufgeladen werden. Auf diese Weise haben Prepaid-Nutzer eine gute Kostenkontrolle, denn es kann nie mehr verbraucht werden, als man vorher aufgeladen hatte. Die Abrechnung nach Leistung kommt dabei vor allem Wenig-Nutzern zu Gute, allerdings gibt es mittlerweile auch Internet-Flat und Allnetflatrates, die man zu Prepaidkarten buchen kann. Aber auch hier gilt: Diese Optionen und Flatrates sind nur buchbar, wenn genug Guthaben auf der Handykarte geladen hat.

Die Aufladung von Prepaid-Guthaben kann dabei auf verschiedene Varianten erfolgen. Es gibt Anbieter, die haben sehr unterschiedliche Varianten für die Aufladung, andere setzen vor allem auf Guthabenkarten und Codes. Allerdings ist die Aufladung in der Regel auf bestimmte Schritte (5 Euro, 15 Euro, 20 Euro oder 30 Euro) begrenzt. Ungerade Beträge sind eher selten möglich. Mittlerweile bieten auch viele Unternehmen an, die Simkarten automatisch aufzuladen, beispielsweise zu einem bestimmten Termin im Monat oder wenn das Guthaben unter einen bestimmten Betrag fallen sollte.

Im Mobilfunk-Bereich ist dieses Konzept sehr beliebt, weil es viele Vorteile hat. Daher findet man im Prepaid Vergleich mittlerweile eine ganze Reihe von Anbietern in allen Netzen. Sowohl die Netzbetreiber (Telekom, Vodafone und O2) als auch die Discounter haben in der Regel Prepaidkarten.

Die aktuellen Prepaid Tarife im Vergleich

WhatsApp Sim WhatsAll 4000
WhatsApp Sim WhatsAll 4000
10.00€
Grundgeb.

(5.00€ Kaufpreis)
Freieinheiten: 4000 Stück/Monat
Internet: Flat (4GB 25Mbit/s)
Tarif im O2-Netz
1 Monat
WhatsApp Sim WhatsAll 1000
WhatsApp Sim WhatsAll 1000
5.00€
Grundgeb.

(10.00€ Kaufpreis)
Freieinheiten: 1000 Stück/Monat
Internet: Flat (1GB 25Mbit/s)
Tarif im O2-Netz
1 Monat
WhatsApp Sim Prepaidkarte
WhatsApp Sim Prepaidkarte
0.00€
Grundgeb.

(5.00€ Kaufpreis)
Telefon: 9.0 Cent
SMS: 9.0 Cent
Internet:
Tarif im O2-Netz
1 Monat
Callya Classic
Callya Classic
0.00€
Grundgeb.

(0.00€ Kaufpreis)
Telefon: 9.0 Cent
SMS: 9.0 Cent
Internet:
Tarif im Vodafone-Netz
1 Monat
BLAU 9 Cent Tarif
BLAU 9 Cent Tarif
0.00€
Grundgeb.

(9.99€ Kaufpreis)
Telefon: 9.0 Cent
SMS: 9.0 Cent
Internet:
Tarif im O2-Netz
1 Monat
0.00€
Grundgeb.

(9.99€ Kaufpreis)
Telefon: 9.0 Cent
SMS: 9.0 Cent
Internet:
Tarif im Telekom-Netz
1 Monat
BLAU Allnet S Prepaid
BLAU Allnet S Prepaid
8.99€
Grundgeb.

(9.99€ Kaufpreis)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (5GB 33Mbit/s)
Tarif im O2-Netz
1 Monat
BLAU Allnet L Prepaid
BLAU Allnet L Prepaid
18.99€
Grundgeb.

(9.99€ Kaufpreis)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (15GB 33Mbit/s)
Tarif im O2-Netz
1 Monat
BLAU Allnet M Prepaid
BLAU Allnet M Prepaid
13.99€
Grundgeb.

(9.99€ Kaufpreis)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (10GB 33Mbit/s)
Tarif im O2-Netz
1 Monat
9.95€
Grundgeb.

(9.95€ Kaufpreis)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (4GB 300Mbit/s)
Tarif im Telekom-Netz
1 Monat
EDEKA Smart Talk
EDEKA Smart Talk
0.00€
Grundgeb.

(9.95€ Kaufpreis)
Telefon: 9.0 Cent
SMS: 9.0 Cent
Internet:
Tarif im Telekom-Netz
1 Monat
ALDI Talk Prepaidkarte
ALDI Talk Prepaidkarte
0.00€
Grundgeb.

(12.99€ Kaufpreis)
Telefon: 11.0 Cent
SMS: 11.0 Cent
Internet:
Tarif im O2-Netz
1 Monat
0.00€
Grundgeb.

(0.00€ Kaufpreis)
Telefon: 9.0 Cent
SMS: 9.0 Cent
Internet:
Tarif im O2-Netz
1 Monat
o2 my Prepaid Basic
o2 my Prepaid Basic
1.99€
Grundgeb.

(0.00€ Kaufpreis)
Telefon: 9.0 Cent
SMS: 9.0 Cent
Internet:
Tarif im O2-Netz
1 Monat
o2 my Prepaid M
o2 my Prepaid M
17.99€
Grundgeb.

(0.00€ Kaufpreis)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (18GB 300Mbit/s)
Tarif im O2-Netz
1 Monat
o2 my Prepaid L
o2 my Prepaid L
22.99€
Grundgeb.

(0.00€ Kaufpreis)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (24GB 300Mbit/s)
Tarif im O2-Netz
1 Monat
FYVE Prepaidkarte
FYVE Prepaidkarte
0.00€
Grundgeb.

(0.00€ Kaufpreis)
Telefon: 9.0 Cent
SMS: 9.0 Cent
Internet:
Tarif im Vodafone-Netz
1 Monat
EDEKA Smart Kombi M
EDEKA Smart Kombi M
9.95€
Grundgeb.

(9.95€ Kaufpreis)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (4GB 300Mbit/s)
Tarif im Telekom-Netz
1 Monat
EDEKA Smart Kombi L
EDEKA Smart Kombi L
14.95€
Grundgeb.

(14.95€ Kaufpreis)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (6GB 300Mbit/s)
Tarif im Telekom-Netz
1 Monat
EDEKA Smart Kombi XL
EDEKA Smart Kombi XL
24.95€
Grundgeb.

(24.95€ Kaufpreis)
Telefon: Allnet-Flat
SMS: SMS-Flat
Internet: Flat (9GB 300Mbit/s)
Tarif im Telekom-Netz
1 Monat
FYVE Smart S
FYVE Smart S
8.95€
Grundgeb.

(1.00€ Kaufpreis)
Freieinheiten: 300 Stück/Monat
Internet: Flat (1.5GB 21.6Mbit/s)
Tarif im Vodafone-Netz
1 Monat

Den Überblick über alle Handy-Tarife gibt es hier: Handy Tarife Vergleich. Details zur Funktionsweise unseres Tarifrechnets haben wie hier zusammengefasst: So arbeitet unser Tarifrechner.

An der Vielfalt von Prepaid Tarifen sieht man bereits, dass es eine ganze Reihe auch sehr unterschiedlicher Handykarten in diesem Bereich gibt. Es ist also nicht ganz einfach auf Anhieb zu bestimmen, welcher Anbieter der beste ist und welcher Tarif sind im Prepaid Bereich wirklich lohnt. Prinzipiell kann man aber sagen, dass man derzeit bei Discotel (mit einer reinen 6 Cent Abrechnung) die nominell billigsten Angebote findet und Vodafone Callya bietet derzeit mit 500MBit/s die schnellsten Prepaid Angebote auf dem deutschen Markt. Darüber hinaus sollte man vor allem beachten, wie viel monatliches Datenvolumen man benötigt und welches Netz in der eigenen Region vor allem im Internet-Bereich gut ausgebaut ist. Das trifft aber natürlich nicht nur auf Prepaid Sim und Tarife zu, sondern diese Faktoren sollte man auch bei Postpaid-Handytarifen beachten.

Die neuste Entwicklung im Prepaid Bereich sind die sogenannten Prepaid Jahrespakete. Darunter versteht man Prepaid Flat, die man einmal bucht und dann ein ganzes Jahr (komplette 365 Tage) nutzen kann, ohne das weitere Kosten entstehen. In der Regel bekommt man so komplette Prepaid Allnet-Flat mit kostenlosen Gesprächen, SMS und Datenvolumen für ein ganzes Jahr.

Video: die Prepaid Jahrespakete von ALDI erklärt

Die Vorteile von Prepaid Tarifen

Preislich sieht man sehr deutlich: im Prepaid Vergleich gibt es viele Anbieter mit günstigen Minutentarifen. Wer nur wenig verbraucht, telefoniert und surft mit diesen Angeboten sehr günstig. Die Preise liegen im Prepaid Bereich oft bei nur 5 bis 6 Cent pro Minute und SMS. Solche günstigen Preise gibt es bei den Postpaid Tarifen auf Rechnung eher selten – hier setzen die meisten Anbieter auf Flatrates mit monatlichen Pauschalgebühren. Auch das unterscheide die Prepaid Simkarten von normalen Tarifen: Grundgebühren gibt es nicht bzw. nur dann, wenn man Optionen oder Flatrates dazu bucht. Wer also monatlich weniger als 5 bis 10 Euro telefoniert, ist bei Prepaid Sim sehr gut aufgehoben, weil bei diesen Angeboten nur das abgerechnet wird, was man auch verbraucht – nutzt man die Handykarten nicht, wird auch nichts abgerechnet. Prepaid ist daher immer eine gute Empfehlung für Wenig-Nutzer.

Die Verbraucherzentrale schreibt beispielsweise zu den Vorteilen:

  • Es können keine überhöhten „Horrorrechnungen“ entstehen, im Zweifelsfall ist maximal das Guthaben verloren.
  • Der Tarif kann kurzfristig, meist monatlich, individuell angepasst werden. Zum Beispiel kann für den Urlaub einen Monat lang ein höheres Datenvolumen gebucht werden und danach wieder auf den normalen Tarif zurück gewechselt werden.
  • Der Tarif kann kurzfristig gekündigt werden. Es gibt keine Vertragsbindung z.B. über 24 Monate.
  • Die Rufnummernmitnahme ist auch bei Prepaid-Verträgen möglich.

Ein weiterer Vorteil sind die kurzen Vertragslaufzeiten. Prepaidtarife sind oft sofort kündbar und können damit sehr schnell gewechselt werden. Lange Laufzeiten von bis zu 24 Monaten gibt es bei keinem Anbieter, die längsten Fristen sind 28 Tage – man bleibt also mit diesen Simkarten sehr flexibel. Allerdings gilt das auch für den Anbieter. Die kurzen Laufzeiten ermöglichen auch, dass der Anbieter inaktive Karten kündigt – das muss nicht in jedem Fall ein Vorteil sein.

Keine Unterschiede gibt es mittlerweile bei Speed des mobilen Surfens. Je nach Anbieter sind die Prepaid Tarife auf dem deutschen Markt genau so schnell wie Handytarife auf Rechnung. So surft man beispielsweise mit der Callya Prepaidkarte mit 500MBit/s und mit der gleichen Geschwindigkeiten, die auch die Vodafone RED Handytarife bieten.

Prepaid Geschwindigkeiten im Download

Weitere Angebote mit Datenvolumen


Inzwischen gibt es auch bereits die ersten Angebote mit unbegrenztem Datenvolumen zum Prepaid Tarif. Die Auswahl ist zwar nicht groß, aber einige Anbieter haben unlimited Prepaid Tarife ins Portfolio aufgenommen. Mehr dazu: Prepaid mit Internet

Die Nachteile von Prepaid Karten

Der größte Nachteil von Prepaid Tarifen liegt in der kurzen Laufzeit. Mit einer monatlichen Kündbarkeit lassen sich keine höheren Summen abbezahlen und damit ist nicht möglich, Handys oder Smartphones zu refinanzieren. Man findet daher im Prepaid Bereich keine Hardware-Angebote mit 1 Euro Handys. Es gibt zwar nach wie vor einige Anbieter mit Prepaid Handys, diese kosten dann aber meist um die 100 Euro und der preisliche Unterschied zu freien Geräten ist in der Regel nur gering.

Bei der Verbraucherzentrale fasst man die Nachteile kurz zusammen:

  • Wird das Prepaid-Guthaben über einen gewissen Zeitraum nicht aufgeladen, kann die Sim-Karte gesperrt werden.
  • Dies geschieht in zwei Stufen. Zuerst wird die Sim-Karte teilweise gesperrt. Das bedeutet, dass Sie keine Anrufe mehr tätigen, aber noch angerufen werden können. Nach 1 bis 2 weiteren Monaten ist die Sim-Karte komplett gesperrt.

Darüber hinaus ist der Aufwand im Prepaid Bereich meistens etwas höher, das regelmäßig oder unregelmäßig neues Guthaben auf die Simkarten geladen werden muss. Im Postpaid Bereich kann man einfach so telefonieren, SMS schreiben und surfen – mit einem Prepaid Tarif muss man unter Umständen erst neues Guthaben aufladen. Es gibt zwar mittlerweile auch Formen von automatischer Aufladung und Komfort-Aufladung, mit denen sich diese Arbeiten automatisieren lassen, ein gewisser Mehraufwand bleibt aber doch. Normale Handytarife sind da einfacher, denn es gibt einfach eine Rechnung am Monatsende und diese wird über das Konto abgerechnet.

Ein dritter kritischer Punkt hängt mit den kurzen Laufzeiten zusammen. Diese sind für die Kunden durchaus positiv, haben aber auch den Nachteil, dass auch die Anbieter recht schnell wieder kündigen können. In der Regel gibt es sogar feste Vorgaben, dass Prepaid Simkarten nach einigen Monaten ohne Aufladung und Nutzung automatisch gekündigt werden. Kunden können dies zwar mit regelmäßigen Aufladungen verhindern – ein Nachteil im Vergleich mit normalen Handytarifen ist es aber dennoch.

Dazu sind für Nutzer mit vielen Gesprächen und SMS oder auch mit viel Zeit im mobilen Internet die Kosten bei Tarifen mit Postpaid Abrechnung oft billiger, weil diese per Flatrate abgerechnet werden. Zwar gibt es auch im Prepaid Bereich passende Handy-Flat (auch Allnet Flatrates für Gespräch, SMS und Internet), die Kosten sind dort auch oft deutlich höher als im Postpaid Bereich und die Zahl von Anbietern beispielsweise mit Allnet Flat hält sich bei Prepaid Handykarten auch in Grenzen. Für Power-Nutzer sind Postpaid Tarife damit meistens billiger – oder umgekehrt sind für diese Gruppe von Verbrauchern die Prepaid Tarife oft zu teuer.

HINWEIS Ebenfalls eine Art Nachteil sind die Legitimationspflichten im Prepaid Bereich. Anbieter müssen dadurch den Ausweis der Nutzer kontrollieren und das ist etwas komplexer als bei Tarifen mit Rechnung, bei denen das nicht durchgeführt werden muss. Die gesetzlichen Regelungen sind dabei für alle Anbieter gleich, anonyme Sim Karten mit Prepaid Abrechnung gibt es daher leider nicht mehr.

Video: Prepaid Tarife – Die Tricks der Anbieter

Prepaid Flat – auch im Prepaid Bereich extrem günstig


Prepaid Flat haben mittlerweile auch bei den Prepaid Anbietern Einzug gehalten und man findet bei allen Anbietern inzwischen auch eine Auswahl aus Allnet-Flat mit kostenlosen Gesprächen, SMS und Datenvolumen zum monatlichen Paketpreis. Die Kosten starten dabei bei 4.99 Euro im Monat und sind nicht teurer als bei den Flat auf Rechnung. Teuer ist dagegen die Prepaidflat mit unbegrenztem Datenvolumen – hier steigen die Preise schnell auf um die 100 Euro für 4 Wochen.

Die erste Prepaid Karte auf dem deutschen Markt gab es bereits 1996

Prepaid Tarife sind nicht ganz so als wie die normalen Handytarife, aber die ersten Prepaid Sim Karten wurden bereits 1996 auf den Markt gebracht. Eine neue Entwicklung ist Prepaid also mittlerweile auch nicht mehr. Die erste Prepaidkarten in Deutschland kam dabei nicht von Telekom oder einem anderen großen Netzbetreiber.

Bei Prepaid-Deutschland schreibt man zur Geschichte:

Der Mobilfunk in Deutschland startet bereits kurz nach dem 2. Weltkrieg und war für viele Jahre in erster Linie den Unternehmen und der Politik vorbehalten. Ende der 80er Jahre wurde diese Technik dann aber auch für den Massenmarkt und die privaten Verbraucher interessant und dann wurden auch bald Prepaid Karten eingeführt um das Kostenrisiko aus den Tarifen sowohl für Kunden als auch für die Unternehmen klein zu halten. Telefonkarten für Fernsrpecher gab es damit schon länger, dieses Konzept wurde nun auch auf die mobilen Handys und Smartphones übertragen.

Die erste echte Prepaid Karte im mobilen Bereich hatte allerdings kein großes Unternehmen, sondern Walter Siebel Elektronik aus Düsseldorf. Dort bot man die „Siebel’s Guthabenkarte“ bereits ab 1996 an und hatte damit die erste echte Prepaid Sim in Deutschland und ganz Europa geschaffen.

Allerdings dauerte es nicht lange, bis auch die anderen Unternehmen diesen Trend erkannten und eigenen Prepaid Produkte auf den Markt brachten.

2005 gab es im Prepaid Bereich aber eine größere Veränderung, denn die Discounter kamen auf dem Markt. Damit wurden die bis dahin eher teuren Prepaid Sim mit günstigen Tarifen ausgestattet und eroberten danach deutlich mehr Marktanteil. Zeitweise gab es sogar mehr Prepaid Sim als normale Handytarife auf dem Markt. Mittlerweile hat sich der Verhältnis aber wieder umgekehrt. Dank günstiger Allnet Flat sind die Postpaid Tarife nun wieder marktführend.

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3 Kommentare zu „Was ist Prepaid – Prepaid Abrechnung für Handys und Smartphones erklärt“

  1. Ich nutze bei der Telekom den Magenta Mobil prepaid 5G Jahrestarif dafür zahle ich 1 mal im Jahr 99,95€ im Prepaid Verfahren und kann dann alle gebuchten Leistungen dann 1 Jahr in Anspruch nehmen das Datenvolumen des Jahrestarif wird bei der Telekom jeden Monat neu aufgebucht.

    Ich habe bereits schon für das 2 Jahr bezahlt ich finde den Jahrestarif einfacher in der Handhabung denn mann muss dann nicht mehr alle 4 Wochen aufladen sondern das macht man nur 1 mal im Jahr und mann muss sich keine Gedanken mehr machen alle 4 Wochen ob dss Guthaben für die Verlängerung reicht.

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