Prepaid Testsieger – diese Sim und Tarife empfiehlt die Stiftung Warentest

[sam_pro id=1_82 codes=“true“]Prepaid Testsieger – diese Sim und Tarife empfiehlt die Stiftung Warentest – Verbraucher nutzen für die Auswahl von Produkten und Angeboten gerne auch die Empfehlungen der Stiftung Warentest, weil es in der Regel allein kaum möglich ist, die Qualität und die Leistung der einzelnen Angebote zu prüfen.Das ist bei Handytarifen und Prepaid Karten nicht anders. Auch hier setzen viele Verbraucher auf die Test und die Urteile der Stiftung Warentest, um herauszufinden, welche Prepaid Tarife und Prepaid Anbieter empfehlenswert sind und welche eher nicht.

Die Stiftung Warentest hat daher unterschiedliche Ansätze. Zum einen gibt es immer wieder aktualisierte Tariftabellen, anhand deren man die Angebote nach Preise und Leistungen vergleichen kann. Dazu gibt es unregelmäßig Tests von Tarifen und Flatrates, die nochmal im Detail auf bestimmte Besonderheiten und Abrechnungsformen eingehen.

Der letzte Test der Stiftung Warentest von Prepaid Tarifen und Simkarten ist vom Oktober 2018 – allerdings hat sich seit dem auch bei den grundsätzliche Funktionsweisen wenig geändert, so dass die Ergebnisse weiter vergleichbar sind. Daher kann man auch heute noch diesen Test für die Beurteilung von Prepaid Simkarten und Tarifen nutzen – nur im Bereich der Datenvolumen haben sich die Preise, die Geschwindigkeiten und auch die Volumina geändert.

Die Prepaid Testergebnisse 2023 bei der Stiftung Warentest

In ihrem Test von Prepaid-Tarifen im Jahr 2023 hat die Stiftung Warentest insgesamt 23 Tarife untersucht. Die Tester haben dabei die folgenden Kriterien berücksichtigt:

  • Kosten: Die Kosten für Telefonate, SMS und Datenvolumen wurden in Relation zum Leistungsumfang gesetzt.
  • Leistung: Die Leistungen des Tarifs, wie z. B. die Geschwindigkeit des Datennetzes, wurden bewertet.
  • Kündigungsfrist: Die Kündigungsfrist des Tarifs wurde berücksichtigt.

Die Stiftung Warentest hat festgestellt, dass Prepaid-Tarife in den letzten Jahren immer günstiger geworden sind. Die Preise für Telefonate, SMS und Datenvolumen sind deutlich gesunken.

In der Gesamtwertung hat die Stiftung Warentest den Tarif LIDL Connect S von LIDL als Testsieger ausgezeichnet. Der LIDL Prepaid Tarif bietet unbegrenzte Telefonie und SMS in alle deutschen Netze sowie 1,5 Gigabyte Datenvolumen für 7,99 Euro pro Monat.

Die Stiftung Warentest hat auch einige Tipps für die Auswahl eines Prepaid-Tarifs gegeben:

  • Vergleichen Sie die Preise: Vergleichen Sie die Preise für verschiedene Tarife, um den besten Tarif für Ihre Bedürfnisse zu finden.
  • Achten Sie auf die Leistungen: Achten Sie auf die Leistungen des Tarifs, wie z. B. die Geschwindigkeit des Datennetzes.
  • Achten Sie auf die Kündigungsfrist: Achten Sie auf die Kündigungsfrist des Tarifs, damit Sie den Tarif nicht versehentlich verlängern.

Insgesamt hat die Stiftung Warentest festgestellt, dass Prepaid-Tarife eine gute Option für Nutzer sind, die ihre Kosten kontrollieren möchten und sich nicht an einen Vertrag binden möchten.

Stiftung Warentest:  Vorteile von Prepaid

Im Prepaid Test vom Oktober 2018 geht die Stiftung Warentest auch nochmal im Detail auf die Vorteile von Prepaid Tarifen ein. Vor allem die Flexibilität und die Unabhängigkeit werden gelobt. Bei Prepaid ist ohne Vertrag und Laufzeit die Regel und Grundgebühr verlangen auch nur wenige Prepaid Anbieter.

Die Tester schreiben allgemein zu den Vorteilen im Prepaid Bereich:

Prepaid bedeutet, dass der Nutzer die Tarife vorab bezahlt, indem er Guthaben auflädt. Gegen Zahlung eines bestimmten Betrags – das können 5 Euro sein oder auch 30 – erhalten Kunden einen Bon („Voucher“) mit einer Code­nummer. Nachdem sie die Nummer ins Handy getippt haben, ist das Guthaben verfügbar. Es gibt aber auch die Möglich­keit, das Guthaben online oder per SMS aufzuladen, wenn den Anbietern eine Konto­verbindung vorliegt. Kunden bleiben mit Prepaid unabhängig: Sie können zum Ende eines Abrechnungs­zeitraums wechseln. Da Mobil­funk immer güns­tiger wird, kann es sich lohnen, den Anbieter häufig zu wechseln. Die Mitnahme der Handy­­nummer ist einfach.

Mittlerweile sind auch noch weitere Vorteile dazu gekommen. So gibt es Prepaid Angebote mit eSIM, VoLTE und inzwischen auch mit unbegrenztem Datenvolumen. Auf diese Art werden die Prepaid Flatrates den Tarifen auf Rechnung immer ähnlicher.

2020 haben die Tester sich Prepaid Sim nochmal angeschaut und sind dabei vor allem auf die Laufzeiten eingegangen, die bei fast allen Anbietern mittlerweile auf 28 Tage gesunken sind:

Weil es sich für Anbieter lohnt: Prepaid-Tarife werden nicht nach Kalendermonaten abge­rechnet, sondern im Vier-Wochen-Rhythmus – taggenau nach Einstieg des Kunden. Durch diesen Rhythmus entstehen bei Prepaid-Tarifen rund 13 Raten im Jahr. Die Anbieter holen so etwas mehr Geld herein als beim Vertrags­tarif.

Vorteilhaft ist die kurze Kündigungs­frist von maximal einem Monat. Prepaid-Tarife lassen sich schneller ändern und beenden. Außerdem schützen sie besser vor Horrorrechnungen. Ist das einge­zahlte Guthaben aufgebraucht, endet die Verbindung auto­matisch – aber nur, wenn der Kunde dem Anbieter nicht das Recht einräumt, Guthaben ohne Rück­frage nach­zuladen. Hat er sich für eine auto­matische Aufbuchung von Guthaben entschieden, damit Verbindungen nicht plötzlich abreißen, schützt der Prepaid-Tarif weniger gut.

Stiftung Warentest: Nachteile von Prepaid

Natürlich gehört zu einem neutralen Test auch ein Blick auf die Nachteile dieser Abrechnungsform. Kritik gab es in diesem Test vor allem beim Thema Komfort. Die Tester schreiben dazu konkret:

Abstriche müssen Kunden von Discounter-Tarifen beim Service machen. Eine Beratung fällt flach, die meisten Supermarkt-Angestellten haben kaum Zeit dazu. Wer ein neues Handy über einen Vertrag finanzieren will, muss auf andere Tarife ausweichen. Eine weitere Neuerung im Mobil­funk: Seit Juli 2017 müssen sich Kunden beim ­Abschluss eines Handy­vertrags ausweisen. Nur bei wenigen Anbietern ist die Identifikation im Laden möglich. Die Kunden der anderen müssen sich per Post- oder ­Videoident ausweisen.

Vor allem bei den D-Netz Prepaid Sim gibt es noch weitere Nachteile. Bisher unterstützt noch kein Prepaid Anbieter MultiSIM und andere Komfortmerkmal fehlen bei den D1 und D2 Anbietern ebenfalls. Prepaid Handytarife sind also immer noch vor allem ein Discount-Produkt und daher muss man auf Komfort oft verzichten.

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Prepaid im Test – LTE und 5G machen den Unterschied

In vielen älteren Tests von Prepaid Anbietern wurde kritisiert, dass viele Prepaid Angebote keinen Zugang zu LTE und zum 4G Netz des jeweiligen Netzbetreibers hatte. In diesem Bereich gibt es aber erfreulicherweise Bewegung. O2 hat mittlerweile alle Prepaid Angebote auch auf LTE umgestellt und bei Telekom und Vodafone haben viele Drittanbieter in 2019 Zugriff auf die 4G/LTE Netze bekommen. Dennoch gibt es immer noch Alttarife und einige wenige Anbieter, die kein LTE bieten. Das dürfte sich aber im Laufe des nächsten Jahres noch ändern.

Noch spannender ist die Frage nach dem 5G Zugang. Die ersten Netzbetreiber haben bereits 5G Infrastruktur in Betrieb genommen und daher gibt es bereits Handytarife mit 5G Anbindung. Im Prepaid Bereich sieht es allerdings eher mau aus. Bisher gibt es nur wenige Prepaid Sim mit 5G: die MagentaMobil Prepaid Sim der Telekom und die Callya Freikarte. Hier kann man 5G Zugang kostenpflichtig dazu buchen. Pro Monat werden dann 3 Euro extra fällig, in den ersten 12 Wochen kostet es allerdings nichts. Man kann also zumindest ein viertel Jahr kostenfrei testen, ob sich der 5G Zugang wirklich bereits lohnt. Bei den Prepaid Allnet Flat beider Anbieter gibt es mittlerweile die neue Technik kostenfrei mit dazu – man kann also 5G bei den größeren Prepaid Tarife von Telekom und Vodafone gratis mit nutzen.

Wann genau andere Netzbetreiber und Prepaid Discounter auch für 5G frei geschaltet werden, ist aber bisher noch offen. Aktuell gibt es keine Pläne in dieser Richtung.

Aufgrund der wenigen Anbieter gibt es bisher auch noch keine 5G Tests speziell für Prepaid Tarife. Man kann aber wohl davon ausgehen, dass die Stiftung Warentest hier aktiv werden wird, wenn es mehr Anbieter gibt.

Das beste Handynetz im Test der Stiftung Warentest

Laut dem aktuellen Test der Stiftung Warentest vom April 2023 ist das beste Handynetz in Deutschland das Netz der Deutschen Telekom. Die Telekom erhielt in der Gesamtwertung die Note „überragend“ (1,3).

Die Telekom konnte sich vor allem durch eine sehr gute Sprachqualität, eine hohe Datengeschwindigkeit und eine gute Verfügbarkeit auszeichnen. Das Netz der Telekom ist in der Regel auch in ländlichen Gebieten gut verfügbar.

Auf dem zweiten Platz landete Vodafone mit der Note „sehr gut“ (1,7). Vodafone konnte sich vor allem durch eine hohe Datengeschwindigkeit und eine gute Verfügbarkeit auszeichnen.

Auf dem dritten Platz landete O2 mit der Note „sehr gut“ (1,9). O2 konnte sich vor allem durch eine gute Sprachqualität und eine gute Verfügbarkeit auszeichnen.

Die Stiftung Warentest hat den Test anhand von folgenden Kriterien durchgeführt:

  • Sprachqualität: Die Sprachqualität wurde anhand von Messungen in verschiedenen Städten und Gemeinden in Deutschland bewertet.
  • Datengeschwindigkeit: Die Datengeschwindigkeit wurde anhand von Messungen in verschiedenen Städten und Gemeinden in Deutschland bewertet.
  • Verfügbarkeit: Die Verfügbarkeit wurde anhand von Messungen in verschiedenen Städten und Gemeinden in Deutschland bewertet.

Insgesamt hat die Stiftung Warentest festgestellt, dass sich die Qualität der Handynetze in Deutschland in den letzten Jahren deutlich verbessert hat. Alle drei großen Anbieter bieten ein gutes Netz mit einer hohen Sprachqualität und einer schnellen Datengeschwindigkeit.

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